Wer genau hinschaut, kann in unseren Städten täglich Tauben entdecken, denen es schlecht geht.
Unterernährt, ohne Zugang zu frischem Wasser, durch Vergrämungsmaßnahmen verletzt, das Laufen beeinträchtigt durch Haare und Fäden, die sich auf ihrer täglichen verzweifelten Suche nach Nahrung um ihre Füße wickeln und Zehen schmerzhaft absterben lassen, sind sie verurteilt zu einem unnatürlich frühen Tod.
So sieht das erbärmliche Leben unserer Stadttauben in vielen Fällen aus.
Eine aufgeplustert am Boden sitzende Taube, die nicht wegfliegt, wenn man sich ihr nähert, sollte stets gesichert werden.
... wird fortgesetzt